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31. Januar 2014

Wer Erfolg will, muss den richtigen Wolf füttern

Wie viel Angst haben Sie?

Meine Oma meinte, man könne nicht genug davon haben.

Gar nicht passend zu ihrer Herkunft, denn sie stammte von amerikanischen Ureinwohnern ab, die für ihren Mut bekannt waren. In ihren Adern floss Cherokee-Blut.

Sie starb letztes Jahr vor ihrem achtzigsten Geburtstag. Ich denke jetzt an sie und merke, wie sehr sie mein Leben prägte.

Als Matriarchin unserer Familie erteilte sie Lebenslektionen mit größter Autorität. Liebevoll und bestimmend brachte sie mir bei, dass jede Situation eine potentielle Gefahr darstellt.

Genau genommen, hat sie überall Todesfallen gesehen. Und sie erklärte mir stets mit tiefster Überzeugung, warum das was ich vorhabe, gerade tue oder getan habe, lebensgefährlich sei.

Berichtete ich davon, eine Freundin so arg gekitzelt zu haben, dass sie in Tränen ausbrach, erzählte mir meine Oma, dass japanische Soldaten ihre Gefangenen auf diese Art zu Tode gefoltert haben.

Lief ich mit einem Bleistift in der Hand herum, kam prompt der Fall des Schulbuben, der an Bleivergiftung starb zur Sprache. Den roten Strich an seinem Arm, der zum Herz hinauf lief, hat seine Mamma angeblich übersehen.

Florence Owens Thompson (Cherokee woman),
subject of Dorothea Lange's photo Migrant Mother
(1936), an iconic image of the Great Depression.

Granny kam im Januar1933, am Höhepunkt der größten Wirtschaftskrise Amerikas, zur Welt. Sie wuchs mit zehn Geschwistern in armen Verhältnissen auf. Ihr Mann kämpfe im zweiten Weltkrieg.

Von ihr weiß ich, dass Sie Not und Elend kannte. Sie liebte mich über alles. Doch Angst war ihr treuer Begleiter und ihre Geschichten sollten mich vor Gefahren bewahren.


Kennen Sie das?

Welche Ängste haben Sie auf ihrem Weg mitbekommen? Welche gut gemeinten Geschichten, Warnungen aber auch kollektiven Panikmacher bestimmen Ihr Leben noch heute?

Die Sache ist die: Angst ist kein guter Ratgeber und Furcht kann uns nicht beschützen. Unser wahrer Beschützer heißt Vertrauen. Und zum Glück ist das Ihr Urzustand, zudem Sie jederzeit zurückkehren können.

Meiner Meinung nach, erleben Sie dann wahrhaften, zum niederknienden Erfolg im Leben und in Ihrem Business, wenn Sie Vertrauen über Furcht stellen.


Aber wie geht das?

Denken Sie an Ihre Entscheidungen der letzten Tage und Wochen. Dann stellen Sie sich die Frage: „Handle ich für gewöhnlich aus Furcht oder aus Vertrauen?“

So können Sie Furchthandlungen künftig erkennen: Ich mache das jetzt, weil ich Angst habe …

•    verurteilt oder abgelehnt zu werden.
•    einen Mangel oder einen Verlust zu erleiden.
•    dass das Nicht-Handeln, negative Konsequenzen mit sich bringt.

Vertrauenshandlungen sehen wiederum so aus: Ich mache das jetzt, weil ich…

•    mich selbst schätze und meine Wünsche und Bedürfnisse ernst nehme.
•    Diesem oder Jenem leidenschaftlich nachgehen möchte.
•    das ganz einfach tun will … es bringt mir Freude.


Spüren Sie den Unterschied?

Eine Cherokee-Weisheit besagt:
„There is a battle of two wolves inside of us.
The winning wolf is the one you feed.”
Als „normaler“ Mensch werden Sie wahrscheinlich nicht in der Lage sein, Angst komplett aus Ihrem Leben zu verbahnen. Doch Sie können durchgreifen und Ihr Vertrauen häufiger füttern.

Hier ist Ihre Mindset-Aufgabe für die nächsten Wochen, wenn Sie diese annehmen möchten. Holen Sie ein Blatt Papier. Zum schreiben können Sie ruhig einen Bleistift nehmen ;-)

Skizzieren Sie zwei Spalten und beschriften Sie eine Spalte mit dem Titel „Furcht“ und die andere Spalte mit dem Titel „Vertrauen“.

Beobachten Sie sich selbst für die nächsten 14 Tage und tragen Sie Ihre wesentlichsten Entscheidungen und Handlungen in die Spalten ein.

Wenn Sie möchten, schreiben Sie Ihre Erkenntnisse unten im Kommentarfeld des Blogs nieder oder senden Sie mir eine E-Mail an: info@shailiastephens.com


Danke Granny, für deine unendliche Liebe und deine guten Absichten.

Ein großer Indianer-Gruß und CU online :-)


Ihr virtueller Coach,


Shailia Stephens-Würsig







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