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23. Februar 2015

Ich stecke tief in der Suppe



Kein Außenstehender sieht es mir an. Denn an der Oberfläche macht alles einen souveränen und geordneten Eindruck. So habe ich es gern.

In Wahrheit stecke ich aber tief in der Suppe. Sie haben es richtig gehört: DIE SUPPE!

Seit vielen Monaten verfolge ich ein Ziel. Ich möchte ein neues Online-Gruppen-Programm anbieten und arbeite schon eine gefühlte Ewigkeit daran.

Was ist der Hintergrund?

Mein Privat-Coaching-Praxis ist voll und die Möglichkeit, neue Termine für Einzelcoachings freizuschaufeln fast am Ende.

Wenn ich VIEL MEHR Menschen dabei unterstützen möchte, sich auf dem Markt zu positionieren, neue Kunden zu gewinnen und ihr Business online zu bringen … und das will ich wirklich … dann brauche ich weitere skalierbare Programme.

Ich liebe es, Online-Programme anzubieten und diese durchzuführen. Was ich leider nicht mag, ist das Planen und Entwickeln von solchen Programmen.

WAS!?!

Ich kann problemlos meinen Kunden den lieben langen Tag damit helfen. Aber wenn es um meine eigenen Sachen geht ... nun ja, der Schuster und seine schlechten Schuhe.

Hinzu kommt, dass ich heute viel mehr jonglieren und berücksichtigen muss als früher. Denn ich habe exakt zwei Tage in der Woche für mein Marketing, Business Development, meine Administration und die Entwicklung neuer Programme.

Parallel ist es mir sehr wichtig, die Qualität meiner 1:1-Coachings und die Betreuung meiner Kunden auf einem höchsten Niveau zu halten.

Es ist nicht einfach, alles unter einen Hut zu bringen.

Vieles ist noch so unklar und ich habe Fragen über Fragen in meinem Kopf:

1.    Wann kann ich mir die Zeit schaffen, um die Inhalte zu entwickeln?
2.    Werde ich die Einzeltrainings live oder zeitversetzt halten?
3.    Soll ich ein Bootcamp oder ein dreistufiges Programm-Modell anbieten?
4.    Wie überbrücke ich den 5-wöchigen Zeitraum, bei dem ich ein bestehendes Online-Programm halte?
5.    Wie soll das Programm heißen, kosten und vermarktet werden … und, und, und?

Kennen Sie das?

Haben Sie ein Projekt mit ähnlich vielen Unklarheiten? Kommt Ihnen diese Ungewissheit bekannt vor?

Ich weiß nicht, wie es Ihnen dabei geht. Aber dieser Zustand machte mich eine Zeit lang (und immer wieder mal) mürbe.

Ich konnte beim besten Willen nicht verstehen, warum ich so lange für eine Sache brauche, die ich sehr gut kann. Ich machte mir Vorwürfe, dass ich zu langsam bin.

Bis ich erkannt habe, dass ich in der Suppe stecke. Ich bade in der Suppe.

Und das ist gut so!

Den Ausdruck „I‘m in the soup“ habe ich zum ersten Mal vor einigen Wochen gehört, als ich bei meiner Mentoring-Gruppe in den USA war. Dort habe  ich gemerkt, dass ich nicht alleine bin.

Von den 52 exzellenten Unternehmern, waren alle – ohne Ausnahme – an irgendeinem Punkt in ihrem Geschäft „in der Suppe“. Und es war kein Aufschieben oder Perfektionismus – es war Suppe.
Was bedeutet das? Hier ein Erklärungsversuch …

Es gibt manche Ideen, Projekte oder Fragestellungen, die ihre EIGENE ZEIT brauchen. DIE SUPPE MUSS KÖCHELN! Unabhängig davon, ob Sie meinen, die Zeit dafür zu haben oder nicht.

Und vielleicht würden Sie Ihren Schnellkochtopf am liebsten aus dem Schrank holen, um den Prozess zu beschleunigen. Aber das geht nicht. Denn die Suppe richtet sich NICHT nach Ihren Vorstellungen … und auch nicht nach meinen.

Die Suppe braucht die Zeit, die sie braucht … stur wie sie ist.

Denn sie benötigt zusätzlich noch einen scharfen Impuls von außen, einen feinfühligen Einfall von innen, das Timing von drei perfekt ausgerichteten Begegnungen und einen magischen Spürsinn, bevor sie GENIAL werden kann.

Und so lange wartet sie, weil ihr Anspruch größer und ihre Voraussicht weiter sind, als unsere limitierte Vorstellungskraft es erlaubt.

Wenn Sie in der Suppe sind, hilft nur eines – HINGABE. Sie müssen das entspannt aushalten … solange es braucht … es gibt dafür keinen Schnellkochtopf.

Und wenn jemand Sie fragt, wo Sie bei Projekt XY gerade stehen … dann spüren Sie Ihre Gelassenheit und sagen ganz cool: „Ich stecke in der Suppe.“

Was denken Sie? 

Waren Sie schon mal in der Suppe? Haben Sie es gut aushalten können? Ich würde Ihre Suppen-Geschichte gerne erfahren. Benutzen Sie den Kommentar-Bereich, um Ihre Gedanken und Geschichten mitzuteilen.

CU in the soup ;-)

Ihr virtueller Coach
Shailia Stephens-Würsig







4. Februar 2015

Wie Sie phänomenale Empfehlungen und dadurch neue Kunden bekommen

Hallo, mein Name ist Shailia Stephens-Würsig und ich möchte Ihnen heute verraten, wie Sie phänomenale Empfehlungen und dadurch neue Kunden bekommen.

Heute werden Sie erfahren, …

  1. warum Empfehlungen im Marketing sehr wichtig sind
  2. was eine wirksame Empfehlung ausmacht und wie sie solche erhalten
  3. wo und in welcher Form Sie Ihre Empfehlungen veröffentlichen sollten